Final Fantasy VII wird auch heute noch gerne als Meilenstein der Videospielgeschichte bezeichnet. Abseits des eigentlichen Spiels gilt das aber auch für die Umstände seines Erscheinens: So war dessen Entwickler Squaresoft (heute Square Enix) eigentlich immer Nintendos treuer Haus- und Hofentwickler gewesen – bis es zu Unstimmigkeiten kam und man die Plattform wechselte. Statt, wie ursprünglich geplant, für das Nintendo 64 zu erscheinen, landete Final Fantasy VII letztlich auf der neuen PlayStation von Sony, was auf dem Videospielmarkt einem Erdbeben gleichkam. Sony übernahm damit 1997 nämlich auch die Marktführerschaft in Japan (damals der wichtigste Markt) und der Westen bekam, ganz nebenbei, auf großer Bühne ein erstklassiges Fernost-Konsolen-Rollenspiel präsentiert. Okay, nach dieser kurzen Geschichtsstunde endlich zum eigentlichen Spiel:
Von Sebastian Essner
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